"Wenn Max Eberl anruft, gehe ich immer ran", sagte Marco Rose über den Sportdirektor vom FC Bayern München. Mit Eberl hatte er bereits bei den RB Leipzig zusammengearbeitet. Allerdings sei ein "Urlaub am Tegernsee" dann eher Thema als ein Engagement beim deutschen Rekordmeister: "Ich glaube, der FC Bayern kommt ganz gut ohne Marco Rose zurecht."
Ganz Deutschland beobachte mittlerweile "sehr gespannt", wie Eberl nach einem Nachfolger für Thomas Tuchel sucht. Der 50-Jährige hat sich mit dem Verein bereits auf eine Vertragsauflösung im kommenden Sommer geeinigt. Rose wünscht Bayerns Sportvorstand "alles Gute, dass er da schnell eine adäquate Lösung präsentiert, damit nicht mehr so viel spekuliert wird."
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Rose glaubt, dass FC Bayern "gute Lösung" finden wird
Am Donnerstag wurde die Absage von Ralf Rangnick öffentlich, der 65-Jährige bleibt auch nach der EM 2024 in Deutschland (14. Juni bis 14. Juli) österreichischer Nationaltrainer. Zuvor hatten bereits Leverkusens Meistertrainer Xabi Alonso und Bundestrainer Julian Nagelsmann den Bayern abgesagt.
"Manchmal ergeben sich Situationen im Fußball, die sich verzwickt darstellen", sagte Rose: "Der Markt ist, auch wenn wir über den FC Bayern reden, nicht so einfach. Ich bin mir aber trotzdem sicher, dass sie eine gute Lösung finden und nächste Saison wieder sehr wettbewerbsfähig sein werden."